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  • Nationalpark Argentinien

    Laguna Blanca Nationalpark

    Reisegründe für einen Besuch

    •  Flamingos & Wasservögel an der Lagune
    •  Paläontologische Fundstätten
    •  Weite Steppe & Ruhe
    •  Wandern & Fotografieren
    •  Sternenklare Nächte

    Big-Five-Äquivalent (Steppe)

    •  Flamingo, Guanako, Andenfuchs, Nandu, Fossilien

    Fakten zum Nationalpark

    •  Gründung: 1940
    •  Größe: ca. 112 km²
    •  Lage: Neuquén, Nordpatagonien

    Instagram-tauglich:

    •  Flamingos im Flachwasser
    •  Lagune im Morgenlicht
    •  Fossilfelsen & Steppe
    •  Vogelbeobachtung mit Fernglas

    Laguna Blanca Nationalpark

    Ein weiterer interessanter Nationalpark in Argentinien ist der Laguna Blanca. Er liegt im Grenzgebiet zwischen den Anden und dem patagonischen Hochland. Im Zentrum des Parks befindet sich der Laguna Blanca. Das ist ein größerer See mit einem hellen Untergrund und klarem Wasser. Deshalb hat er auch den Namen bekommen. Die Landschaft um diesen zentral gelegenen See herum wirkt auf den ersten Blick ein wenig karg und trist. Erst beim genaueren Hinsehen lässt sich eine Menge Schönheit der Natur erkennen. Es beginnt bereits mit der äußerst interessanten Kulisse. Während sich im Vordergrund der See mit klarem blauen Wasser zeigt, ragen im Hintergrund die hohen Berge der Anden auf. Diese sind oftmals mit Schnee bedeckten Gipfeln zu sehen. Das ist eine malerische Kulisse, die zahlreiche Besucher beeindruckt. Die Landschaft besteht aus kleineren Hügeln, die von unzähligen Wasserläufen durchzogen sind.

    Laguna Torre
    Distelblume

    Widerstandsfähige Vegetation in diesem Nationalpark

    Die extreme Trockenheit sowie starke Winde haben dafür gesorgt, dass eine widerstandsfähige und robuste Vegetation entstehen konnte. Es gibt nur wenige Pflanzen, die unter diesen herausfordernden Bedingungen wachsen und gedeihen können. Die Flora besteht zumeist aus Gräsern und niedrigen Sträuchern. Diese trotzen den Stürmen und lassen eine dichte Pflanzenschicht in Bodennähe entstehen. Dadurch wird der Entzug der vorhandenen Feuchtigkeit stark eingeschränkt. Nur in kleineren Senken, in denen es etwas windgeschützt ist, können auch einige Arten von Zypressen gedeihen. An den Randbereichen der Gewässer bilden sich oftmals größere Bestände von Röhricht und Binsen. Diese Uferpflanzen bieten den zahlreichen Wasservögeln ideale Bedingungen, um Nester anzulegen, in denen sie ihre Küken ungestört ausbrüten. Im Frühling entwickeln sich an einigen Sträuchern und Wildblumen leuchtende Blüten. Diese verleihen der gesamten Region etwas Farbe. Größere Wälder oder vereinzelte Bäume sind im Laguna Blanca Nationalpark nicht zu finden.

    Interessante Tierwelt des Nationalparks

    Der Laguna Blanca Nationalpark gilt als wichtige Brutstätte für diverse Wasservögel. Aufgrund der harten klimatischen Bedingungen gibt es in der Region nur wenige Säugetiere oder andere Tierarten, die den Wasservögeln gefährlich werden können. Besonders große Brutkolonien gibt es vom Schwarzhals-Schwan. Diese Tierart war seinerzeit ausschlaggebend zur Gründung der Laguna Blanca Nationalparks. Seinetwegen wurde dieses große Schutzgebiet von der damaligen argentinischen Regierung eingerichtet. Inzwischen haben sich dort neben dem Schwarzhals-Schwan aber auch verschiedene Arten von Enten, Reiher und Flamingos angesiedelt. Weitere Vogelarten sind der Mäusebussard sowie der Andenkondor. Menschen, die gerne Vögel beobachten, kommen in dieser Region auf jeden Fall auf ihre Kosten und werden eine Menge Freude haben. Zu den Säugetieren gehören insbesondere verschiedene Nagetiere. Sehr selten ist auch ein Guanako zu finden.

    Schwarzhalsschwan
    Flamingos

    Die beste Reisezeit für einen Besuch

    Der Laguna Blanca Nationalpark kann im Grunde genommen das ganze Jahr hindurch besucht werden. Der Eintritt soll sogar völlig kostenlos sein. Erfahrungsberichten zufolge ist die beste Zeit für einen Besuch von November bis März. Während dieses Zeitraums herrscht in der Region ein angenehmes Wetter. In der Zeit von Mai bis in den September hinein muss mit starken Schneefällen gerechnet werden. Der Schnee erschwert die Besichtigungen und verdeckt die vielen kleinen Pflanzen am Boden.

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