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  • Nationalpark Argentinien

    Los Glaciares Nationalpark

    Reisegründe für einen Besuch

    •  Perito-Moreno-Gletscher – kalbendes Eis live erleben
    •  Fitz Roy & Cerro Torre für Bergsteiger
    •  Eiswanderungen & Bootstouren
    •  UNESCO-Weltnaturerbe
    •  Traumhafte Fotomotive

    Big-Five (klassisch):

    •  Gletscher, Andenkondor, Puma, Huemul, Berg

    Fakten zum Nationalpark

    •  Gründung: 1937 (UNESCO seit 1981)
    •  Größe: ca. 7.269 km²
    •  Lage: Santa Cruz, Südpatagonien

    Instagram-tauglich:

    •  Eisabbruch am Perito-Moreno
    •  Fitz Roy im Morgenrot
    •  Eisfeld unter Sternenhimmel
    •  Wanderer vor Gletscherwand

    Der Los Glaciares Nationalpark

    Dieser besondere Nationalpark liegt im Süden von Argentinien in der Region Santa Cruz. Aufgrund seiner Einzigartigkeit sowie der diversen Besonderheiten wurde er von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt. Die westlichen Gebiete dieses Parks sind von den riesigen Gletschern geprägt. Dort gibt es die größten Eismassen außerhalb der Antarktis. Im Osten verändert sich die Landschaft und wird zu einer trockenen und sturmreichen Steppenlandschaft. Der Los Claciares Nationalpark bekam seinen Namen aus der Beschreibung der Landschaft. Auf Deutsch übersetzt bedeutet die Bezeichnung so viel wie die Gletscher. Der bekannteste Gletscher dort ist der Perito-Moreno. Von ihm gab es schon viele spektakuläre Aufnahmen im Fernsehen sowie in anderen Medien, weil immer wieder große Eismassen abbrechen und ins Wasser stürzen. Das ist natürlich ein Naturschauspiel der ganz besonderen Art. Die Gletscher versorgen die zahlreichen Seen immer wieder mit sauberem und kristallklarem Wasser. Die westlichen Gebiete dieses Parks sind niederschlagsreich, während der Osten eher sehr trocken ist.

    Südandenhirsch
    Berg Cerro Torre

    Abwechslungsreiche Fauna in dem Nationalpark

    Die Vegetation ist im Los Glaciares Nationalpark genauso gegensätzlich wie die Landschaft. Im Osten ist eher eine subantarktische Waldzone zu finden. Bei dem Bewuchs handelt es sich in erster Linie um verschiedene Arten der Südbuchen, die besonders gut mit den klimatischen Bedingungen zurechtkommen. In der Nähe des Bodens wachsen zumeist Moose und Flechten. Selten sind auch Farne und kleinere Sträucher zu finden. In den Übergangszonen von Gletscherlandschaften zu den Steppenbereichen gedeihen die legendären Calafate-Büsche. Die Beeren, die an diesen Büschen reifen, sind sehr beliebt und berüchtigt. Sie spielen eine große Rolle in der Mythologie. Der Sage nach waren die Sträucher in früheren Zeiten eine atemberaubende schöne Frau, die als Strauch verwandelt wurde. Jeder, der die Früchte verspeist, bekommt etwas von ihrer Schönheit ab. Tatsächlich spielen die dunkelroten bis schwarzen Beeren in der argentinischen Küche eine große Rolle, weil sie eine einzigartige Geschmacksnote bieten. Direkt in der patagonischen Steppe im östlichen Teil des Parks gedeihen nur noch bodennahe Sträucher sowie kleinere Pflanzen, die mit der Trockenheit und den starken Stürmen zurechtkommen.

    Im Nationalpark Los Glaciares sind viele Tierarten heimisch

    In dem Park können auch zahlreiche Tiere beobachtet werden. Besonders beeindruckend ist der Andenkondor. Dabei handelt es sich um den größten flugfähigen Vogel der Erde. Er kreist oftmals, ohne sich weiter zu bewegen, zwischen den Berggipfeln. In den Steppen fühlen sich die Nandus besonders wohl. Diese großen Laufvögel sind ebenfalls sehr bemerkenswert. Zudem gibt es in dem Park verschiedene Säugetiere. Dazu gehören unter anderem Füchse, Pumas und Guanakos. Das sind entfernte Verwandte von Kamelen. In den zahlreichen Seen und Flüssen, die in vielen Bereichen des Parks zu finden sind, leben zumeist Forellen, weil diese Fische das saubere und klare Wasser bevorzugen.

    Perito-Moreno-Gletscher
    Guanako

    Die perfekte Zeit für einen Besuch des Parks

    Wie in fast allen Nationalparks Argentiniens ist auch im Los Glaciares von Dezember bis zum Februar die beste Reisezeit. Während dieses Zeitraums ist das Leben in dem Park im vollen Gange. Zudem ist die Vegetation voll entwickelt. Daher lassen sich sowohl Pflanzen als auch Tiere in ihrer ganzen Schönheit beobachten. Besucher sollten sich jedoch immer darauf einstellen, dass sich das Wetter schlagartig ändern kann. Deshalb ist es empfehlenswert, bei einer Wanderung durch diesen beeindruckenden Nationalpark stets Regenkleidung mitzuführen.


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