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  • Nationalpark Argentinien

    Lihué Calel Nationalpark

    Reisegründe für einen Besuch

    •  Felsige Hügelketten & Aussichtspunkte
    •  Wandern durch Steppe & Schluchten
    •  Höhlenmalereien & alte Pfade
    •  Pumas & Nandus möglich
    •  Beschaulich & wenig besucht

    Big-Five-Äquivalent (Pampa)

    •  Puma, Nandu, Fuchs, Eule, Guanako

    Fakten zum Nationalpark

    •  Gründung: 1977
    •  Größe: ca. 90 km²
    •  Lage: Provinz La Pampa

    Instagram-tauglich:

    •  Weite Hügellandschaft
    •  Weg durch Dornbusch
    •  Sonnenuntergang hinter Felsen
    •  Tierbeobachtung in der Steppe

    Der Lihué Calel Nationalpark

    In der argentinischen Provinz La Pampa liegt der Nationalpark Lihué Calal. Dieser etwas fremdartig klingende Name stammt aus der Sprache der indigenen Ureinwohner Südamerikas. Die Übersetzung würde so viel bedeuten wie Berge des Lebens. Diese Bezeichnung ist sehr treffend, weil es in der Region eine vielfältige Flora und Fauna gibt. Der Grund für die Vielfalt der Arten liegt in erster Linie an dem einzigartigen Klima in dieser Region. Dort herrschen gemäßigte und trockene klimatische Bedingungen. Allerdings können enorme Schwankungen der Temperatur auftreten. Die Durchschnittstemperatur im Sommer beträgt etwa 24 Grad Celsius. Häufig steigen die Werte aber auf über 40 Grad Celsius an. Im Winter beträgt die durchschnittliche Temperatur ungefähr 7,0 Grad Celsius. Allerdings können vereinzelt auch tiefe Minusgrade auftreten. Insbesondere in den Wintermonaten von April bis Oktober kann es in einigen Gebieten sehr kalt werden.

    Pampasfuchs
    Lihué Calel

    Farbenprächtige Flora in diesem Nationalpark

    Im Lihué Calal Nationalpark gedeihen mitunter seltene Pflanzen, die eine beeindruckende Schönheit aufweisen. Zu den bekanntesten Arten gehören neben verschiedenen Leguminosen die Pampas-Dahlien. Das sind kleine Sträucher mit Blüten, die in einem kräftigen Gelb leuchten. Diese werden oftmals auch als Provinzblumen von La Pampa bezeichnet, weil sie eigentlich nur in dieser Region vorkommen. Ebenfalls sehenswert ist die Blumenart Melosa. Zu den etwas größeren Gewächsen gehören die Caldén-Bäume sowie Sombra del Toro und Alpatacos. In den Gebieten, in denen die Felsen dominieren, gedeihen aufgrund des besonderen Klimas ebenfalls interessante Pflanzen wie Farne und Moose. Des Weiteren sind dort verschiedene Arten von Kakteen sowie Flechten in unterschiedlichen Farbtönen zu finden.

    Eine Vielfalt an Tierarten im Lihué Calal Nationalpark

    Auch das Tierreich ist in dieser Region sehr beeindruckend. Es leben dort zumeist Tiere, die sich perfekt an die mitunter sehr rauen Bedingungen angepasst haben. Zu den größten Tierarten, die in diesem Park heimisch sind, gehören Pumas sowie graue Füchse. Interessant sind auch die Guanakos, die entfernt zu den Verwandte der Kamele gehören. Des Weiteren fühlen sich die patagonischen Hasen, die als Maras bezeichnet werden, dort wohl. Wie in fast allen anderen Gebieten auch, fehlen selbstverständlich keine Kleinnager in diesem Park. Für Vogelfreunde gibt es in diesem Nationalpark ebenfalls viele interessante Arten zu entdecken. Der imposante Haubenhäher gilt als Symbolvogel. Dank seiner sehr auffälligen Haube ist er leicht zu erkennen, wenn er durch die Vegetation streift. Zudem ist sein Gesang weit zu hören. Selbstverständlich gibt es dort auch zahlreiche größere Vögel wie Wanderfalken, Gürteladler oder den bekannten Kondor. Besonders interessant dürften für die Besucher des Parks die zahlreichen Papageien sein, die dort in freier Wildbahn beobachtet werden können.

    Nationalpark Lihué Calel
    Guanako

    Empfehlenswerte Jahreszeit für einen Besuch in diesem Nationalpark

    Wer die beeindruckende Flora und Fauna dieses Nationalparks gerne mit eigenen Augen sehen und erkunden möchte, will bestimmt auch gerne in Erfahrung bringen, wann die beste Zeit für einen Besuch ist. Besonders schön ist die Landschaft in der Zeit von November bis zum März. Während dieser Zeit kann auch mit einem angenehmen Wetter im Lihué Calal Nationalpark gerechnet werden.


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